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Werner-Crosslauf

 

Brösel lud ein
 
Schwerin. Im Vorfeld des traditionellen Werner-Crosslaufes der Schweriner Schulen, der sich als Präventionsveranstaltung im Rahmen der Initiative „Sport statt Gewalt“ in den vergangenen Jahren einen guten Namen in der Landeshauptstadt gemacht hat, lud der Zeichner und Namensgeber der Veranstaltung nach Schleswig-Holstein ein. So machen sich Ingrid Korsch von der PD Schwerin und Detlev Haupt von der Bereitschaftspolizei M-V am 12. August 2003 voller Erwartung auf nach Schleswig-Holstein.
 
Bereits vor vier Jahren hatte er beim 5. Werner-Crosslauf im Rahmen seiner Tour „Volles Rooäääähh“ vorbei geschaut, wurde mit großem „Hallo“ empfangen und gab begeistert drei Stunden gemeinsam mit seinem Brunder Andi Autogramme. 

Unser Ziel war es nun, Brösel für das 10-jährige Jubiläum im kommenden Jahr zu gewinnen. Nach etwa zweieinhalb Stunden Fahrt standen wir vor einer wunderschönen reetgedeckten Wohnscheune, fernab des großen Trubels in einem kleinen Dorf zwischen Neumünster und Kiel.

Der Empfang bei Brösel

Der Empfang war herzlich, man hatte uns bereits erwartet. Ein Blumenstrauß und ein paar Mitbringsel wechselten ihren Besitzer, als Dank für die Einladung. Er führte uns auf die Terrasse seines Hauses und so begannen für uns einige unvergessene Stunden. Zunächst bedankten wir uns noch einmal für die bisherige Unterstützung und gaben ihm einen kurzen Überblick über den Vorbereitungsstand in diesem Jahr. 

Werner-Crosslauf

Mit ein wenig Stolz berichteten wir, daß diese Laufveranstaltung die größte ihrer Art für Schulen in Mecklenburg-Vorpommern ist. Inzwischen war auch seine Ehefrau Petra hinzugekommen und zeigte sich ebenfalls sehr interessiert. Rötger Feldmann, wie der Künstler im wahren Leben heißt, zeigte sich schon ein wenig verwundert, daß ausgerechnet eine Laufveranstaltung den Namen seiner Hauptfigur trägt, die nun mit Joggen wirklich nichts am Hut hat. Nichts desto Trotz fand er es irgendwie „goil“, daß jährlich über 1000 Kinder und Jugendliche unter seiner Flagge beim Crosslauf die Runde drehten. Auch dem Ziel der Veranstaltung, den Nachwuchs für eine sinnvolle sportliche Freizeitgestaltung zu gewinnen, konnte er sich anschließen.
Während Petra ständig um unser leibliches Wohl besorgt war, begann Brösel nun damit, Klappkarten, Plakate, Bücher und Plüschpuppen zu signieren. Faszinierend, mit welcher Leichtigkeit ihm alles von der Hand ging.

Durch das Haus

Ganz locker ging es dann auch beim Mittagstisch zu. In gemütlicher Runde gab es Kartoffelsuppe und wir sprachen mit einigen seiner anwesenden Mitarbeiter. Es war wie in einer netten Großfamilie. Anschließend führte uns Petra durch das Haus. Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus – tolle Wohnideen, bei denen Brösel oftmals selbst Hand angelegt hatte, wurden hier umgesetzt. Es steckt allerdings auch viel Arbeit dahinter, um alles in Ordnung zu halten.

Der Fuhrpark

Zum Abschluß zeigten uns beide noch den Fuhrpark mit allen „Originalen“. Als Höhepunkt fuhr er dann das Auto aus der Scheune, das in seinem neuesten Film eine große Rolle spielt. Wir waren sprachlos und begeistert, wieviel Kreativität und genialer Blödsinn in einem Gefährt stecken kann. Hier hatte aber auch Bruder Andi seine Finger im Spiel. Beide sind inzwischen zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber ihre sympathische, offene Art mit einem Schuß kindlicher Schlitzohrigkeit haben sie sich bewahrt.
Nachdem unsere Neugier halbwegs gestillt war und Rötger schon einen lahmen Arm vom vielen Zeichnen und Unterschreiben hatte, traten wir die Heimreise an. Bei er Verabschiedung versprachen wir beiden, die herzlichsten Grüße auf der diesjährigen Veranstaltung auszurichten. Zum Jubiläum wollte er zumindest mit dem Zeichenstift etwas besonderes kreieren, wenn es dann zum 10. Male heißt:…ja wo laufen sie denn?
 
Detlev Haupt

   

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